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Fasnachtsumzug bei strahlendem Sonnenschein

Am 21.02. schlängelte sich endlich wieder ein Gaudiwurm durch die Straßen von Büchenau. Das Wetter entschädigte die Narren für 2 Jahre Zwangspause mit Kaiserwetter. Die Häuser entlang der Umzugsstrecke waren bunt geschmückt, die Stimmung bei den Besuchern einfach toll.

55 Fuß- und Musikgruppen sowie Umzugswagen begeisterten die zahlreich angreisten Narren, die Kinder freuten sich über die verteilten Süßigkeiten. Zugmaschall Markus Bensch folgten 8 weitere Gruppen der BKG: Bürgerwehr, Grießknopfgarde, Showtanzgruppe, Jugendgarde mit Tommy Hauth und Sabrina Geissler, Senatoren (als Gast Bürgermeister Andreas Glaser), Männerbalett, Präsidentengarde (sie feiern 33 jähriges Jubiläum) mit dem Elferrat und die BKG "Rollerbabes".

Auch viele befreundete Karnevalsvereine z.B. aus Bruchsal, Friedrichtal, Obergrombach, Kirrlach, Neudorf, Leopoldshafen, Karlsdorf und Hambrücken hatten den Weg nach Büchenau gefunden. Nach dem Umzug fand im Hummelstall eine zünftige Fasnachtsfete statt.

Und Nachts beerdigte dann unser bewährter Prediger Edi Hetzel die Fasnacht. In seiner Trauerrede verlas er die Fürbitten: daß Marika Kramer endlich kapiert, daß die BKG für den Rathaussturm keinen Termin braucht und weiter nach Sponsoren für das neue Feuerwehrhaus sucht.
Daß Bürgermeister Glaser seiner heimlichen Liebe Büchenau weiterhin treu bleibt. Daß die KBF endlich lernt, daß es ohne die BKG nicht geht - vor 3 Jahren hatten sie das falsche Datum geschrieben, damit wir nicht kommen und dieses Jahr erst gar nicht auf die Umzugsliste gesetzt.
Daß die Odenheimer DLRG (neuer Name Günther's Lebens Rettungs Gesellschaft) für den Katzbach ein Rettungsboot bekommt. Daß die Bürgerwehrler nächstes Jahr beim Schaffen nicht nur 1 Hand frei haben, weil sie in der anderen ihr Bier halten müsse - bei den Elferräten ist es noch viel schlimmer, weil die in der anderen Hand auch noch den belegten Weck halten.
Und daß Merle und David doch endlich mal das neue Prinzenpaar geben, einen Fahrer namens Ulli Hockenberger haben sie ja schon. Doch wo für die Narren so viel Schmerz ist, gibt es auch Trost: am 11.11. wird wieder eine neue Fasnacht geboren.

Dank soll hier auch für die Unterstützung durch Polizei und Ordnungsamt, Feuerwehr sowie DRK gesagt werden. Sie haben viel zu einem erfolgreichen Ablauf des Umzugs beigetragen.