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Amtsblatt KW41/2017

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"Dui do on de Sell" rissen die Gäste zu Beifallsstürmen hin.

Beim mit 200 Gästen restlos ausverkauften 10. Kulturabend des Fördervereines der BKG brachten die beiden Schwäbinnen Petra Binder (Dui do = Die Eine) und Doris Reichenauer (de Sell = die Andere) den Hummelstall zum Toben.
Aus den Kindheitsträumen von Petra "Schauspielerin im Komödienstadel" und Doris "Schlagersängerin" wurden ganz im schwäbischen Sinne erst einmal seriöse Berufe: Bürokauffrau bzw. technische Zeichnerin bei Daimler. Als im Jahr 2002 im Stuttgarter Theater Stäffelesrutscher die geplante Theaterkompagnie ausfiel waren die beiden zur richtigen Zeit am richtigen Ort und sprangen als "Putzfrauen" ein. Inzwischen tourt das Duo mit großem Erfolg durch Deutschland, aktuell mit 3 Programmen. Die Gäste im Hummelstall
durften sich an "Reg mi net uff" erfreuen.
Die beiden ereilte eine große Veränderung in ihrem Leben: die Männer sind jetzt im Ruhestand und daher den ganzen Tag zu Hause - nicht immer zur Freude ihrer Gattinnen. Nach der Aufforderung an das Publikum "fühlt Euch
wohl, nicht wie daheim" gaben sie einige Beispiele, wie sie unter der permanenten Anwesenheit ihrer Männer im Haushalt leiden. Wo die doch inzwischen nicht mehr wie bei der Heirat zu den Möbeln passen, aber immerhin an Weihnachten zur Deko. Auch erfuhr man, daß es echte Liebe ist, wenn man sich morgens beim Aufstehen ungeschminkt sieht und doch bleibt.

Petras Mann gehört zu der faulen Art, damit er Arbeiten im Haus nicht vergisst, schreibt sie ihm alle Aufgaben auf Post-It, die sie im Haus verteilt. Doris Mann hingegen nimmt ihr fast alle Arbeiten ab, auch das Einkaufen, das er mit einer Einkaufs-App optimiert hat. Was bei Doris dazu führt, daß sie aus Langeweile die Einkaufswagen anderer Leute im Laden
verschiebt um mal wieder einen in der Hand zu  haben.

Auch zur Smartphone-Manie gaben die beiden den Gästen wertvolle Tips. So hat Doris in eine der unzähligen Whatsapp-Gruppen in denen sie Mitglied ist, Willi zum Geburtstag gratuliert. Alle anderen in der Gruppe haben das dann
auch getan, obwohl es in der Gruppe gar keinen Willi gibt.

Ein Tip für geplagte Eltern: Zettel an die Tür der Tochter "bin 2 Tage verreist. Habe dir Geld fürs Essen dagelassen. Du findest es, wenn du dein Zimmer aufräumst".

Und natürlich durfte auch die Männergrippe nicht fehlen: Petra fand es sehr lustig, wie sich ihr Mann gegen das Raustragen durch das Bestattungsunternehmen gewehrt hat, das sie gerufen hatte.

Am Ende gab es donnernden Beifall

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